WAS ICH MACHE


WAS ICH MACHE

Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht der Mensch – mit seinen Stärken und Schwächen bin ich Ihre Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Dyskalkulie und LRS/Dyslexie/Legasthenie. 
Weiter biete ich Lerncoaching an.

{LERNCOACHING BEI AD(H)S}

Gaby Büchler

Lerncoaching bei AD(H)S

Kinder und Jugendliche mit ADS/ADHS lernen anders. Sie können sich selbst schlecht steuern und haben daher Mühe ihre Aufmerksamkeit zu lenken. Es gelingt ihnen weniger gut Reize auszublenden und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Sie sind ständig «auf Trab», «schiessen drauf los» (hyperaktive ADHS) oder träumen beim Lernen vor sich hin (hypoaktive ADS). Bei Anweisungen reagieren sie impulsiv oder bekommen diese gar nicht mit. Das Beginnen einer Arbeit kann ewig hinausgeschoben werden und oft wird bei der Arbeit planlos, flüchtig und schnell vorgegangen.

Gemeinsam schauen wir, wie schrittweise Betroffene ihre Aufmerksamkeit steuern und halten können. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine gute Selbststeuerung 75% des Schulerfolges ausmacht, die Intelligenz nur 25%. Und genau hier setzen wir an. Denn gute Selbststeuerung wirkt sich bei allen Lernenden positiv aus.

Umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten wie Rechenstörung, Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) kommen recht häufig mit AD(H)S vor.

Ein Zusammenhang besteht vermutlich deshalb, weil zu einem erfolgreichen Lese- und Schreiblernprozess konzentriertes und systematisches Arbeiten als Voraussetzung erforderlich ist. Durch leichte Ablenkbarkeit und impulsives Handeln, wie sie für Kinder mit ADHS typisch sind, wird der Lernprozess erschwert.

Mit der Komorbidität von Lese-Rechtschreibstörung und ADHS können auch emotionale Probleme wie Angststörungen und Depressionen verbunden sein.

Wie können Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit AD(H)S erfolgreich lernen?

Der Umgang mit AD(H)S muss trainiert werden. Aber auch Kinder ohne Diagnose helfen folgende Methoden:

  • Reduktion von spannenden, ablenkenden Reizen
  • Einschätzung der aktuellen Konzentrationsfähigkeit
  • Methoden lernen, wie bewusst in die Arbeit ein- und wieder ausgestiegen werden kann
  • Signale finden, die aus dem Tagträumen führen
  • Regelmässige Pausen planen, zur Erholung des Aufmerksamkeitssystem
  • Gelassener Umgang mit Misserfolgen und Fehlern
  • Wissen wie Verträumtheit und Impulsivität als Stärke genutzt werden kann
  • Einstieg in mühsame repetitive und langweilige Aufgaben finden
  • Merkfähigkeit steigern: Abwechslungsreich lernen, Wiederholungen
  • Neu erlernte Strukturen in Schule und Alltag integrieren

{Man kann niemanden etwas lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu finden.}Galileo Galilei

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